Erfolgreiches Arbeiten im Home Office

Drei zentrale Investitionen für nachhaltige Produktivität

Hybrides Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben. Doch Flexibilität allein reicht nicht – entscheidend sind die richtigen Technologien. SAVECALL zeigt, welche drei Investitionen Ihr Unternehmen fit für die Zukunft machen.

Auf den Punkt gebracht:

Mit diesen Grundlagen schaffen Unternehmen eine sichere, effiziente und skalierbare Infrastruktur für hybrides Arbeiten.

Die Frage: Wie zukunftssicher ist Ihr Home Office Konzept?

Laut Umfragen plant mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer, auch nach dem Abklingen der Pandemie weiter im Home-Office zu arbeiten oder einen hybriden Ansatz zu verfolgen. Dieses neue Arbeitsmodell ist jedoch mit Komplexitäten für Unternehmensnetzwerke und -infrastrukturen verbunden. IT-Abteilungen müssen neue Richtlinien festlegen und die richtigen Investitionen tätigen, um kontinuierliche Verbesserungen der Mitarbeiterproduktivität und -effektivität im neuen Hybridmodell sicherzustellen.

Drei essenzielle Investitionen für hybrides Arbeiten

Obwohl jedes Unternehmen seine eigene Herangehensweise und seine eigene Infrastruktur hat, sind die Anforderungen an die IT sehr häufig ähnlich. Zur Vorbereitung auf das hybride Arbeitsmodell sind immer drei Themen zu bewältigen:

1. Investition in Collaboration-Tools z.B. Microsoft Teams

Zusammenarbeit wird erleichtert, Effizienz steigt. Collaboration-Tools sorgen dafür, dass Wissen im Unternehmen für alle, an einem zentralen Ort, auf einfache Art und Weise jederzeit zugänglich und transparent gemacht wird. Mit Hilfe von Collaboration-Tools gehören E-Mail Fluten der Vergangenheit an. Sie können Arbeitsgruppen bilden, in denen zum einen die komplette Kommunikation bzgl. des Projektes nachvollziehbar abgebildet werden und zum anderen alle verwendeten Dokumente zentral abgelegt sind. In diesen Dokumenten können Sie parallel arbeiten. Es entstehen keine unterschiedlichen Versionen. Die Datei ist immer auf dem neusten Stand.

Gruppen oder Teams, können in unterschiedlichen „Sichtbarkeiten“ angelegt werden – öffentliche, verwaltete, geschlossene. Dies fördert den Austausch innerhalb eines Teams deutlich. Warum? Weil Collaboration-Tools die Zusammenarbeite so einfach machen. Egal ob eine kurze Rückfrage, eine Abstimmung, ein Foto, ein Video oder ein Statement – mit der Antwortfunktion, kann sich jeder ganz unkompliziert im „geschützten“ Rahmen der Gruppe/des Teams einbringen und reagieren. So bilden sich im Unternehmen neue Projektorientierte Netzwerke, die Sichtbarkeit des Einzelnen im Unternehmen steigt und Projektgruppen haben ein ausgeprägteres Gruppengefühl.

2. Investition in ein modernes Netzwerk z.B. SD-WAN

Unternehmen müßen die starke Nutzung von Cloud-Applikationen in Home-Offices und damit einher gehende Veränderungen in ihrem Datennetzwerk bewältigen können. Die Cloud hat vielen Unternehmen während der Pandemie eine Rettungsleine geboten. Eine zunehmende Abhängigkeit von der Cloud hat nun Hand in Hand mit der Einführung sicherer Internet-Breakout- und softwaredefinierter Netzwerktechnologien für das Büro und Homeoffice zu gehen, um eine optimierte Anwendungsleistung zu ermöglichen.

SD-WAN als softwaredefiniertes Netzwerk
SD-WAN und gemeinsame Portale sind essenziell für langfristiges Hybrid-Arbeiten in Unternehmen. Firmen brauchen eine ausgereifte SD-WAN-Lösung, die Datenverkehr priorisiert und Bandbreite optimal zuweist. So bleibt Cloud-Nutzung performant und stabil, ohne dass Anwendungen langsamer werden oder abstürzen. Priorisierung über Netzwerkgrenzen hinweg verhindert Engpässe und schützt kritische Prozesse. Diese Technologien erhöhen Agilität, Stabilität und Zuverlässigkeit. SD-WAN erlaubt sichere Priorisierung von z. B. Videokonferenzen und Cloud-Zugriffen (SaaS) direkt über das Internet.

3. Die Investition in Security z.B. Zero Trust

Hybrides Arbeiten hat die Cyberbedrohungslandschaft erweitert. Deren Bekämpfung ist zur obersten Priorität für IT-Führungskräfte geworden. Es drohen kriminelle Hackerangriffe.

Home Office als Sicherheitsrisiko
Grundsätzlich besteht im Home Office die Problematik, dass Mitarbeiter Netzwerke nutzen, die nicht der Kontrolle des Unternehmens unterliegen. Diese müssen zunächst immer als unsicher betrachtet werden. Wichtig ist daher, die Verbindung ins Unternehmensnetz und den Zugriff auf Unternehmensdaten aus diesen Netzwerken heraus sicher zu gestalten.

Angriffsszenarien im Home Office unterscheiden sich nicht wesentlich von denen in Unternehmensumgebungen. Im Home Office sind Mitarbeiter anfälliger für solche Attacken, denn zu Hause können sie nicht schnell einmal einen Kollegen um Rat fragen, wenn sie eine verdächtige E-Mail erhalten. Anstatt sich die Mühe zu machen, eine Anfrage an den Customer Support zu erstellen, treffen sie dann selbst die vielleicht falsche Entscheidung.

Zero Trust als Lösung
Abhilfe kann hier eine Zero-Trust-Architektur schaffen. Diese geht davon aus, dass zunächst einmal kein Nutzer, keine Anfrage und kein Dienst, der auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen möchte, vertrauenswürdig ist, bis er das Gegenteil beweist.Applikationen werden per Konnektoren in der Cloud abgebildet und können nur einzeln von legitimierten Anwendern genutzt werden – und zwar ohne dass diese überhaupt im Firmennetz sein müssen! Der legitime User sieht dabei auch nur die Applikation, die er zum Arbeiten braucht. Anders als im Unternehmensnetz über VPN bleiben andere Anwendungen verborgen und unerreichbar.

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