Ihr Weg zu einer SASE Lösung

SASE: Das Sicherheitsmodell für die neue Arbeitswelt

Warum herkömmliche Netzwerksicherheit nicht mehr ausreicht

Hybrides Arbeiten, Multi-Cloud-Umgebungen und mobile Teams sprengen die Grenzen klassischer IT-Sicherheit. SASE vereint Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen in einer Cloud-basierten Plattform und schützt Daten dort, wo sie heute genutzt werden – überall. Unternehmen gewinnen Sicherheit, Kontrolle und Performance zurück.

Vorteile von SASE auf einen Blick:

Die Frage: Ist Ihr Unternehmensnetzwerk bereit für die Sicherheit und Agilität, die die Zukunft verlangt?

Die fortschreitende digitale Beschleunigung verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten und mit Technologie umgehen. Mit der zunehmenden Verbreitung von Telearbeit müssen Unternehmen ihre Personal- und IT-Lösungen anpassen, um diese Trends zu unterstützen. Dies bedeutet jedoch auch, dass Unternehmen vor neuen Herausforderungen stehen, wenn es um die Sicherung ihrer Daten und die Einhaltung von Vorschriften geht.

An dieser Stelle kommt Secure Access Service Edge (SASE) ins Spiel. SASE ist eine Cloud-basierte Netzwerk- und Sicherheitsarchitektur, die Wide-Area-Networking (WAN) und verschiedene Netzwerksicherheitsdienste wie Zero-Trust Network Access (ZTNA), Secure Web Gateway (SWG) und Firewall as a Service (FWaaS) bietet. Durch den Einsatz von SASE können Unternehmen ein widerstandsfähigeres und sichereres verteiltes Netzwerk aufbauen, das sowohl Menschen als auch Objekten den sicheren Zugriff auf Daten und Anwendungen von jedem Ort aus ermöglicht.

Einer der Hauptvorteile von SASE besteht darin, dass es den Endbenutzer als den neuen zu verteidigenden und zu schützenden Perimeter anerkennt. Das bedeutet, dass SASE Identitäts-, Daten- und Zugriffsschutz auf drei Ebenen bietet, mit dem Ziel, die Erfahrung der Endbenutzer bei der Nutzung von Cloud-basierten Anwendungen zu verbessern.

Da Daten das neue Gold sind, müssen Unternehmen effiziente Wege finden, den Wert von Datenströmen zu nutzen, um neue Wachstumsbereiche zu schaffen. Mit SASE können Unternehmen Daten von intelligenten Objekten und Remote-Mitarbeitern sicher verarbeiten und handhaben, ohne die Sicherheit oder Leistung zu beeinträchtigen. SASE ermöglicht es Unternehmen außerdem, sich von alten Rechenzentren zu lösen und verstärkt auf öffentliche, hybride und private Cloud-Infrastrukturen zu setzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass SASE eine umfassende Lösung ist, die die dringenden Anforderungen von Unternehmen in der aktuellen digitalen Landschaft erfüllt. Durch die Einführung von SASE können Unternehmen eine sicherere und flexiblere Arbeitsumgebung bereitstellen, die Integration intelligenter Objekte ermöglichen und die Vorschriften zum Datenschutz und zur Privatsphäre einhalten.

Umgang mit zunehmender Komplexität

Die heutige Geschäftsumgebung wird immer komplexer. Mehrere Clouds, lokale Standorte und verschiedene Cybersecurity-Tools führen zu unhandlichen und teuren IT-Umgebungen. Die herkömmliche Netzwerksicherheit, die auf dem Schutz des Rechenzentrums mit mehreren Abwehrsystemen basiert ist nicht mehr ausreichend, um der Dynamik des digitalen Geschäfts und der verteilten Belegschaft gerecht zu werden. SASE bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter erhöhte Sicherheit, geringere Komplexität und Kosten, Zero-Trust-Enablement und verbesserte Ausfallsicherheit. Mit SASE können Mitarbeiter an entfernten Standorten sicher und schnell auf ihre Anwendungen zugreifen, was es zu einer idealen Lösung für verteilte Mitarbeiter macht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass SASE eine wichtige Lösung für Unternehmen ist, die mit der Komplexität der heutigen Geschäftsumgebung zu kämpfen haben. Durch die Einführung von SASE können Unternehmen von erhöhter Sicherheit, reduzierter Komplexität und Kosten, Zero-Trust-Enablement und verbesserter Ausfallsicherheit profitieren.

SASE ist keine schnelle Lösung

Die Umstellung auf Secure Access Service Edge (SASE) ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen vollzogen werden kann, da es sich nicht um ein einzelnes Produkt handelt. Die meisten Unternehmen haben bereits in alte Hardware- und Softwareverträge investiert, die schrittweise abgelöst werden müssen, was Zeit braucht.

Daher ist es für Unternehmen wichtig, nach gründlicher Recherche eine solide SASE-Strategie mit kurz- und langfristigen Zielen zu entwickeln. Der Abbau von Barrieren zwischen Netzwerk- und Sicherheitsteams, um eine disziplinübergreifende Gruppe zu bilden, ist für die Überwachung des Transformationsprozesses von entscheidender Bedeutung.

Überwindung von Herausforderungen bei der Einführung von SASE

Die Einführung jeder neuen Technologie ist mit Herausforderungen verbunden, und das gilt auch für SASE. Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei SASE um eine Kombination von Werkzeugen und Methoden, was die Landschaft komplex machen kann. Die IT-Teams müssen die Kompatibilität und Interoperabilität der Tools sorgfältig prüfen.

Um Probleme zu vermeiden, wie z. B. einen Mangel an internen Fähigkeiten, ist es ratsam, eine Gapanalyse durchzuführen. Eine Gap-Analyse kann helfen, einen Fahrplan für die Einführung von SASE und die Migrationsplanung zu erstellen. Sie kann auch Möglichkeiten aufzeigen, die Komplexität zu reduzieren und redundante Anbieter zu eliminieren.

Einbindung von Zero Trust in SASE für verbesserte Sicherheit

Je mehr Unternehmen auf Zero Trust setzen, um ihre Sicherheit zu stärken, desto besser ergänzt es SASE. Zero Trust ist ein Sicherheits-Framework, das alle Nutzer – intern und extern – kontinuierlich prüft. Ziel ist es, den Zugriff auf Anwendungen und Daten nur bei klarer Berechtigung zu erlauben.

Die Integration von Zero Trust in SASE hilft, Sicherheitstools zu zentralisieren, Transparenzlücken zu schließen und Abläufe zu optimieren, was zu einer stärkeren Sicherheitslage führt. Mit einer einzigen Lösung können Unternehmen Zero-Trust Network Access (ZTNA) erreichen und Sicherheitsrichtlinien im gesamten Netzwerk anwenden.

Bei der Entwicklung einer SASE-Strategie sollten Unternehmen ihre Zero-Trust-Position bewerten und prüfen, wie diese mit ihrer bestehenden Netzwerkarchitektur zusammenpasst. Identitäts- und Zugriffsmanagement sowie Mikrosegmentierung können Zero-Trust weiter verbessern und machen es zu einem effektiven Werkzeug, um Bedrohungen zu stoppen und das Risiko bei einem Einbruch zu mindern.

Erstellung einer SASE-Roadmap

Da Unternehmen immer häufiger hybride Arbeitsmodelle und intelligente Objekte einsetzen, werden herkömmliche Netzwerksicherheitskontrollen immer unsicherer und weniger effizient. Mit der zunehmenden Nutzung von Cloud und Software as a Service (SaaS) ist es nicht mehr möglich, den Datenverkehr durch das Unternehmensnetzwerk zu leiten. Die Lösung ist ein Secure Access Service Edge (SASE), der Zero Trust einschließt.

Um SASE einzuführen, müssen Unternehmen zunächst eine Gap-Analyse durchführen. Dabei werden Probleme wie fehlende interne Fähigkeiten identifiziert. Danach folgt die Planung einer Technologie-Roadmap für die nächsten 18 Monate.

Der Weg zu SASE ist zwar nicht kurz, lohnt sich aber. Es ermöglicht sicheren Datenzugriff für Mitarbeitende und Geräte – unabhängig von Ort oder Endgerät. Das steigert die Produktivität spürbar.

Unternehmen, die SASE priorisieren und eine durchdachte Strategie entwickeln – inklusive Zero Trust und moderner Sicherheitstechnologien –, können hybride Arbeitsmodelle und Cloud-Herausforderungen erfolgreich bewältigen.

Ich freue mich auf Ihre Fragen!

Burt Steve Reissnecker

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